Ob Wandern, Radfahren, Klettern, Schwimmen im Freien, Yoga im Park oder Laufen in der Natur. Nahezu jede Sportart kannst du draußen ausüben. Die Teilnahme an Outdoor-Sportarten hat viele Vorteile, kann jedoch auch einige Herausforderungen mit sich bringen.
Das Schöne an Outdoor-Sportarten ist, dass du die Möglichkeit hast, in der Natur aktiv zu sein und frische Luft zu genießen. Du kannst neue Freunde kennenlernen und das regelmäßige Miteinander fördert deine Teamfähigkeit, wenn du in Gruppen trainierst. Außerdem kann das Training in der Natur sehr motivierend sein. Wenn du von der Schönheit der Umgebung umgeben bist, wirst du garantiert über dich hinauswachsen!
Gemeinsame wöchentliche Trainingstermine lassen zudem dem inneren Schweinehund keinen Platz. Oft gibt es in Outdoor-Gruppen einen erfahrenen Trainer, der deine Stärken und Schwächen kennt. Er kann dich dabei unterstützen, deine Leistungen weiter auszubauen und zu verbessern. Er gibt dir beispielsweise Tipps, woran du noch arbeiten kannst und erklärt dir auch, wie genau du das machst. Gemeinsame Ausflüge und Wettkämpfe in der Natur schweißen euch als Gruppe zusammen und schaffen unvergessliche Erlebnisse. Insbesondere Kinder lernen über Outdoor-Sportarten schon früh, wie man mit Herausforderungen umgeht. Denn auch diese meistert man gemeinsam besser.
Outdoor-Sportarten sind jedoch nicht für jeden ausschließlich vorteilhaft. Die Aktivitäten finden oft zu festen Zeiten statt, die du in deinen Alltag integrieren musst. Gelingt das nicht oder nicht regelmäßig, brauchst du mit dem Training auch gar nicht erst zu beginnen. Denn wenn du nur hin und wieder teilnehmen kannst, bleibt deine Leistung im Vergleich zu anderen auf der Strecke. Und das könnte speziell in Gruppensportarten zu Unmut führen.
Auch wenn du gerne eine Sportart im Freien ausüben möchtest, die dir anfangs noch gar nicht liegt, sind Outdoor-Sportarten nicht immer die beste Wahl. Sofern es keine Anfängerkurse gibt, ergibt es Sinn, vielleicht erst einmal alleine in die neue Sportart reinzufinden. Wenn du zum Beispiel gerne joggen möchtest, aber noch keine längeren Strecken bewältigen kannst, brauchst du nicht gleich einer Gruppe beizutreten. Setze dich dann erst einmal alleine mit dem Sport auseinander und schaue, ob du dir auch langfristig vorstellen kannst, diesen Sport zu betreiben.
Denn mit dem Eintritt in eine Gruppe bindest du dich für eine gewisse Zeit und musst auch entsprechend Beiträge leisten. Zuletzt kann es natürlich auch passieren, dass man mit der Gruppe oder dem Trainer nicht zurechtkommt und dadurch keinen Spaß mehr an der Ausübung des Sports hat.
Hier findest du ein paar Inspirationen aus der Outdoor-Sportliteratur:
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Um herauszufinden, ob Outdoor-Sportarten das Richtige für dich sind, solltest du dich vorab informieren, welche Gruppen es in deiner Gegend gibt. Was bieten sie an? Worauf liegt der Schwerpunkt? Es gibt zum Beispiel Gruppen, die als Talentschmieden für bestimmte Sportarten bekannt sind und solche, in denen der Sport mehr als Freizeithobby gesehen wird.
Einige Gruppen fordern von ihren Mitgliedern ein Engagement ab, das über die Ausübung des Sports hinausgeht, zum Beispiel das Mithelfen bei Veranstaltungen. In anderen ist das nicht vorgesehen. Manche bieten Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten an, andere nicht. Auch die Gruppe und der Trainer sollten zu dir passen. Mache deswegen am besten erst eine Probestunde, ehe du einer Gruppe beitrittst.
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